Das Leid der Tiere

 

Jedes Jahr werden viele kleine Katzenbabys draußen geboren, ausgesetzt, zum sterben zurück gelassen oder wie Müll entsorgt. 

 

Wenn sie Glück haben werden sie gefunden und zu uns gebracht.

 

Manchmal, sind die Kleinen so jung, dass sie noch nicht einmal die Augen geöffnet haben.

 

Manchmal, sind sie abgemagert und schreien so laut sie können, damit sie etwas zu Essen bekommen. 

 

Manchmal, sind sie verletzt und benötigen dringend tierärztliche Hilfe.

 

Und manchmal, kommt jede Hilfe zu spät und die Kleinen sterben oder müssen erlöst werden, damit sie nicht mehr leiden müssen.

 

Wir geben unser bestes, um die Kätzchen zu versorgen, doch oft reicht es einfach nicht mehr aus.

Es gibt immer die schönen Geschichten über gerettete Katzen und Hunde.

Allerdings, gibt es auch die traurigen Seiten und Verluste von Tieren, die zu schwach waren um den Kampf gegen den Tod zu gewinnen.

 

 

Die Verpflegung unserer Schützlinge

 

 

Viele können sich kein Bild davon machen, wie Teuer die Versorgung unserer Schützlinge ist.

So viele kleine und große Katzen sind in Pflegestellen untergebracht und diese müssen natürlich gut versorgt werden.

-Katzenstreu

-hochwertiges Katzenfutter für groß und klein

-Katzentoiletten

-Spielzeug

-Kratzbäume

-Kittenauslauf

-Untersuchungen

-Medikamente

-Einstreu für Nager

-Heu

-Frisches Gemüse

-hochwertiges Nager Futter

 

Da kommt so einiges an Kosten zusammen.

Die Tierarzt Kosten sind oftmals sehr hoch und das Futter grade für unsere kleinen sehr knapp.

 

Pro Mahlzeit im Katzenhaus werden 10 Dosen Juniorfutter verbraucht. Und das ist nur ein Bruchteil der zu versorgenden Katzen, denn dann kommen noch die Pflegestellen dazu.

 

Wir sind auf ihre Unterstützung angewiesen und für jede Art Hilfe dankbar.

 

Ob es das einbringen als Pflegestelle ist, Sach/Geldspenden oder die Versorgung der Katzen im Gehege. ( Beschäftigung mit den Tieren, Füttern und sauber machen)


Den kleinen und großen Fellnasen ist damit sehr geholfen.


Wilson

Wilson kam schwer verletzt zu uns und musste sofort Ärztlich versorgt werden. Wie man unschwer erkennen kann, hatte er eine ziemlich große Bauchwunde, die direkt genäht werden musste.
Der kleine Wilson hat sich gut erholt und hat super schnell tolle Fortschritte gemacht. Nach 10 Tagen konnten die Nähte gezogen werden und Wilson kann nun ein ganz normales leben führen :)

Die Geschichte von Hope

 

Als ein Mitglied des Tierschutzvereins Hope bei glühender Hitze am Straßenrand fand, war sie völlig abgemagert und dehydriert. 

 

Hope machte den Anschein, als wäre sie schon Monate unterwegs gewesen. Sie war sehr verängstigt und mied jeden Blickkontakt. Sie wollte auch nicht angesprochen werden.

 

Sie konnte kaum laufen, da sie einen Tumor zwischen ihren Ballen hatte. Hope war mehr tot als lebendig. Hätte man sie nicht aufgegriffen, wäre sie nun nicht mehr am leben.

 

Zum Glück wurde sie immer zutraulicher und fing sogar an zu spielen.

 

Nach einer Zeit fasste sie in der Pflegestelle so viel Vertrauen, dass man sie sogar streicheln konnte.

 

Heute geht es ihr wieder gut. Sie ist lebendiger und immer zutraulicher geworden.

Ihre Pflegestelle konnte sich nicht von ihr trennen und adoptierte sie daraufhin, was für Hope ein 6er im Lotto war.

Das Schicksal von Stisel

 

Wir fanden den kleinen hinter einem zerfallenden Häuschen, wo er ca. 3 Meter tief in einen Hinterhof gefallen war.

 

Einige Tierfreunde riefen uns, da sie ein jämmerliches Wimmern hörten.

 

Nachdem wir ihn fanden, haben wir ihn sofort zwangsfüttern müssen, weil er nur 270 Gramm wog und nicht essen wollte.

Natürlich haben wir uns auch um seine Augen gekümmert, in der Hoffnung, sie zu retten.

 

Zwar konnten wir nicht beide Augen zu 100% retten, aber es beeinträchtigt ihn kaum.

Seine Augen wurden jeden Tag gereinigt und medizinisch versorgt. 

Er schlief viel, eingekuschelt in warmen Decken.

 

Dann kam der Tag, an dem er alleine fraß :)

Da wir uns lange und Intensiv um seine Augen gekümmert haben, konnte er nach und nach wieder sehen.

 

Nach langer Zeit traute er sich aus der Box in die weite Welt.

Nun nutzt er jeden Tag um zu zeigen, wie dankbar er uns ist. Er spielt und kuschelt und weicht kaum von unserer Seite.

 


 

Bobby

Dieser kleine Kerl wurde einem unserer Mitglieder vor die Tür gelegt.

Es wurde nicht geklingelt und er wurde quasi zufällig dort gefunden.
Er war unterkühlt, sehr hungrig und allein in einer kleinen Pappkiste.
Er wurde natürlich sofort mit in die Wohnung genommen und versorgt. 
Es ging ihm ziemlich schnell wieder gut und er durfte mittlerweile in ein tolles Zuhause ziehen.

Toa 

 

Einer der kleinen Stachelritter

 

Toa schleppte sich Schwerverletzt ,von einem Mähroboter, zu Olga an die Futterstelle. 

 

Zum Glück hatte sie ihn direkt entdeckt und gesichert. Sie übernahm die Erstversorgung und hat ihn dann in dann  auf Grund der schwere der Verletzungen in fachmännische Hände weiter gegeben.

 

Als seine Wunden ausgeheilt waren kam er zu Olga zum aufpäppeln zurück und konnte dann in den gesicherten Winterschlaf.